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52 cm; vollzahnig, HD-0, lemonfrei, reinerbig braun * 30.06.2003 + 05.12.2017 |
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wir mussten leider am 05.12.2017 unsere Angie den Weg über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Der Abschied ist uns schwer gefallen, jedoch haben wir immer gesagt, wir entscheiden uns immer für unsere Hunde. Es soll keiner leiden.
Die letzte Woche war für uns alle hart und kam plötzlich und unerwartet. Montags lief sie noch Abends mit uns, ihrem Sohn Attilla und Anne Gassi. Habe wir doch wieder köstlich gelacht, wie sie hinter uns hergalloppiert kam. Dann Dienstag der Schock: Sie wollte nicht mehr gehen. Diagnose war ein schwerer Infekt, begründet durch das hohe Fieber. Die Medikamente schlugen leider erst nicht so an, so daß wir am Sonntag zum gefühlten 20ten Mal beim Tierarzt waren. Dort wurde sie gequaddelt und wir haben ihr auch das Metacam wieder verabreichen können. Hierdurch war am Montag schon eine grandiose Besserung einher gegagen, die uns Mittags sehr euphorisch werden lies. -> Kam die Maus doch mal wieder in die Küche selbst trinken und fraß auch super. Montag Abend dann die Ernüchterung: Sie wollte sich nicht mehr bewegen. Trank nur noch, wenn wir es ihr gereicht haben. Nachdem ich sie dann Nachts raustragen musste, damit sie sich lösen konnte, und sie sich danach nicht mehr auf den Beinen halten konnte, stand die Entscheidung, dass Versprechen gegenüber meiner Maus einzulösen. Am Dienstagabend ist unsere Tierärztin zu uns gekommen. Angie ist in meinen Armen friedlich eingeschlafen und es ging alles viel schneller als gedacht. Die Tierärztin meinte, sie hätte nur uns zu liebe so lang durchgehalten. Am nächsten Morgen haben wir sie nach Polch zu Osiris gebracht. Dort wird Angie einzeln eingeäschert und wir bekommen sie in einer wunderschönen Holzurne zurück. Mit dieser wird die Maus ihre ewige Ruhe unter ihrem Lieblingsbaum in unserem Garten bekommen und wird auch in Zukunft immer mitten drin sein. Damit ich sie aber auch immer an meiner Seite behalten werde, habe ich mir einen Schmuckanhänger ausgesucht, in der ein klener Teil von Angie sein wird. Dies ist ein großer Trost für mich und ich denke, dass dieser komplett durchlebte Weg genau das richtige war.
Ohne unsere Angie wird uns das weiterzüchten sehr schwer fallen, sollten wir hierzu mit ihrer Enkeltochter "Just Bonny vom Furlbach" die Möglichkeit haben. War Angie doch immer eine sehr souveräne absolut instinktsichere Hündin, die uns anzeigte, wenn etwas nicht in Ordnung war oder sich rührend um die Aufzucht der kleinen Schloßgespenster gekümmert hat. Jedoch ist uns ein kleiner Trost geblieben: Angie lebt in ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln weiter ... 2 Teile davon leben bei uns, jdeoch wird kein Vierbeiner unser unsere Angie je ersetzen können. Angie, mein Schatz, lass es Dir dort oben gut gehen, plansch soviel du möchtest im Wasser und nimm die Erziehung seiner 2 Söhne nicht ehr so ernst. Hab dich sehr lieb.
Mehr über unsere Angie vom Furlbach: Charakter: Angie war eine sehr freundliche, aufgeschlossene, liebenswerte und elegante Hundedame. Sie ist mit unseren Kindern Thorben und Claas aufgewachsen und hatte daher ein besonders liebevolles Verhältnis zu Kindern. Zu anderen Hunden, egal ob Rüde oder Hündin, verhielt sie sich vorbildlich/souverän. Bis heute hatten wir weder eine kleine, geschweige denn eine größere Rauferei zwischen Angie und anderen Hunden erlebt. Sie wußte sich dem jeweiligen Hund anzupassen (entweder „klein beigeben“ oder die „Führungsrolle übernehmen"). Jeder der Angie kannte, mochte sie am liebsten mit nach Hause nehmen, da sie mit ihrem einwandfreien, freundlichen Wesen jeden bestact (genau wie Ihre Mama Bonny vom Hause Hopfgarten)! Dies hatte uns auch Frau Wilhelm bei der Zuchtzulassungsprüfung am 20. August 2005 in Kleinziethen (bei Berlin) mit der Wesensbeurteilung mehrfach bestätigt (10x Vorzüglich von 10 Prüfungen!). |